Nach einem Wasserschaden im Januar 2012 war die bisherige Clubanlage nach dem Vorbild der Bahnhöfe Durlach und Grötzingen nur noch schrottreif und musste komplett entsorgt werden. Darüber hinaus waren unsere Clubräume praktisch unbewohnbar. Außerdem sollte das Haus ohnehin mittelfristig abgerissen werden, so dass wir uns auf die Suche nach einem neuen Domizil machen mussten. Unterstützt durch Berichte in den BNN und der Fernsehsendung Eisenbahnromantik fanden wir schließlich neue Räume in der Kaiserstraße 161.
Eine neue Club-Anlage sollte her, dies war allen klar. Daher rief der Vorstand anlässlich der Hauptversammlung im April 2013 alle Mitglieder zu einem
Ideenwettbewerb für die neue Anlage auf. Neben einem Grundriss des Raumes wurden den Anwesenden durch den Vorstand auch einige Randbedingungen mit
auf den Weg gegeben:
- Aufbau in Segmenten, die bei Bedarf auch demontiert und umgezogen werden können
- Die Anlage soll rundum mit mindestens 100 cm Gangbreite begehbar sein, so dass Besucher sie von allen
Seiten sehen können. Dies hatte sich auch bei bisherigen Veranstaltungen bewährt.
- Für die Bediener sollte ein vom Publikum abgetrennter Bereich vorhanden sein.
Über die eingehenden Vorschläge sollte dann im zweiten Halbjahr 2013 auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung abgestimmt werden.
Daraufhin entstand ein erster Entwurf, wieder mit den Bahnhöfen Durlach und Grötzingen
sowie einem Schattenbahnhof, der nun neben der Hauptanlage etwas vertieft
angeordnet sein soll:
Grundentwurf für neue Clubanlage (H. Kleiber, April 2013) |
Darauf basierend und mit den Ideen aus einigen Diskussionen entstand als Weiterentwicklung folgender Gleisplan mit zusätzlicher
unterirdischer Gleisführung:
Weiterentwicklung des Entwurfs nach internen Diskussionen (D. Meißner, August 2013) |
In einem anderen Plan wurde die eher „statische” Gleisführung in eine etwas geschwungenere Form gebracht.
Außerdem wurden die unterirdischen Wendeschleifen modifiziert:
Weiterentwicklung des Entwurfs in geschwungener Ausführung (M. Strobl, Sept. 2013) |
Von diesem Plan wurden auch einige 3D-Ansichten erstellt, um das Höhenprofil der Anlage zu verdeutlichen. Diese
sind hier zu sehen.
Mit diesen Plänen ging es nun in die außerordentliche Mitgliederversammlung, welche am 21. November 2013 stattfand.
Die drei Varianten wurden erörtert, neue Wünsche geäußert und das
generelle Konzept diskutiert. Letztlich konnte der Vorstand die geäußerten Wünsche wie folgt zusammenfassen:
- Es soll nur noch einen Bahnhof geben, der keinem konkreten Vorbild entsprechen muss.
- Es soll mehr „Platz für Landschaft“ vorgesehen werden.
Damit war klar, dass keiner der drei Vorschläge so
umgesetzt werden sollte. Mit den neuen Vorgaben ging es an die weitere Planung.
(D. Meißner, Jan. 2014)
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